Der Schock sitzt wie immer tief, wenn man vom Stromanbieter darüber informiert wird, dass die Strompreise mal wieder ans tatsächliche Marktniveau angepasst werden müssen. Hinter diesen scheinbar harmlosen Worten verbergen sich fast immer immense Stromkostenerhöhungen. Diese muss der Verbraucher jedoch nicht hinnehmen.
Wir wollen hier einmal aufzeigen, wie einfach es ist, seinem bisherigen Stromanbieter die kalte Schulter zu zeigen. Denn der Wechsel des Stromanbieters ist wirklich sehr einfach und in wenigen Schritten realisierbar.
1. Zuerst sollte man die Preise der einzelnen Stromanbieter miteinander vergleichen. Dies kann man sehr einfach in einem entsprechenden Internetportal machen. Dazu muss nur die entsprechende Postleitzahl eingegeben werden sowie der geschätzte Jahresverbrauch. Daraufhin wird dem Verbraucher eine Liste mit den preiswertesten Anbietern angezeigt. Nun kann man sich direkt über das Stromvergleichs-Portal bei dem neuen Stromanbieter vertraglich binden. Auch bei einem Online-Abschluss hat der Verbraucher ein 14-tägiges Kündigungsrecht.
2. Den Wechsel des Stromanbieters bemerkt der Kunde eigentlich nur, weil die Rechnung plötzlich nicht mehr vom alten Versorger, sondern nun vom billigeren zugesendet wird. Übrigens sind bei den Stromvergleichen meistens die Angebote am preiswertesten, bei denen man die Gebühren bereits per Vorkasse bezahlt. Auch sollte auf eine möglichst lange Preisbindung geachtet werden, da man sich hierdurch vor der nächsten Strompreiserhöhung des neuen Anbieters schützen kann.